In Breaking Bad wird ein unbescholtener Bürger zu einem rücksichtslosen Kriminellen. Die US-amerikanische Fernsehserie läuft seit Februar 2009 auf dem Fernsehsender AXN und mittlerweile gibt es 4 Staffeln und 46 Folgen (Stand November 2011). Der Name der Serie wurde dem Südstaaten-Slang entnommen und bedeutet so viel wie „auf die schiefe Bahn geraten“.
Walter White, dargestellt von Bryan Cranston, ist Chemielehrer an einer High-School und weil sein Gehalt zum Leben nicht ausreicht, arbeitet er noch nebenbei in einer Waschanlage. Dort bricht er eines Tages zusammen und im Krankenhaus erhält er eine vernichtende Diagnose. Er hat Lungenkrebs und die Heilungschancen stehen mehr als schlecht. Er kündigt seinen Nebenjob, aber seiner Familie verheimlicht er das. Durch seinen Schwager erfährt er, dass man mit Herstellung und Verkauf von synthetischen Drogen jede Menge Geld verdienen kann und als er ihn zu einem DEA-Einsatz begleitet, sieht er einen seiner ehemaligen Schüler flüchten. Noch am gleichen Tag sucht er Jesse Pinkman, gespielt von Aaron Paul, seinen früheren Schüler auf und bietet ihm eine Partnerschaft an. Walter steckt seine ganzen Ersparnisse in die Anschaffung eines Wohnmobils, das als Labor dienen soll und er entwendet aus dem Labor seiner Schule Geräte und Behälter, die zur Herstellung der Droge dienen sollen. Schon nach kurzer Zeit sehen Walter und Jesse sich gezwungen eine Leiche loszuwerden und gleichzeitig haben sie einen Drogendealer im Keller gefesselt. Die Geschichte um Walter, den Chemielehrer und seine Karriere als Drogenboss, wird gewürzt durch Spannungen in seiner Ehe und auch der Schwager macht mit seinen Ermittlungen irgendwann Schwierigkeiten.
Die Produktionskosten pro Folge von Breaking Bad werden mit 3 Millionen US-Dollar angeben, was für normales Kabelfernsehen ein enormer Betrag ist. Nach insgesamt fünf Staffeln soll die Serie beendet werden und in Deutschland ist Breaking Bad auf ARTE zu sehen, wo man im November 2011 den letzten Teil der dritten Staffel sehen konnte.