C.S.I: Miami

Die US-amerikanische Fernsehserie C.S.I: Miami ist ein Ableger der Serie C.S.I: Den Tätern auf der Spur und sie folgt auch dem gleichen Konzept, denn zu Beginn einer Folge sieht der Zuschauer meist einen Todesfall, dem auch ein weiteres Verbrechen folgen kann. Seit 2004 kann man in Deutschland auf dem Fernsehsender Vox die Arbeit der Tatortermittler verfolgen, die vor allem mit Hilfe der Gentechnik ihre Fälle lösen. Um dabei die Spannung für den Zuschauer zu erhalten, verfährt man nach dem Whodunit-Prinzip, bei dem der Täter dem Zuschauer unbekannt ist. Vor allem die detaillierte Darstellung der Beweismittel und die visuellen Effekte verhelfen C.S.I: Miami zu stabilen Zuschauerzahlen auch in Deutschland und die hohe Farbsättigung der Serie fällt meist nur bei Panoramaaufnahmen auf.

Den Hauptdarstellern der Serie David Caruso, Emily Procter, Rex Linn, Eva LaRue und Boti Bliss sehen bis zu 27 Prozent der 14- bis 49-Jährigen wöchentlich bei ihren Ermittlungen zu und seit der fünften Staffel kann man das immer dienstags um 20 : 15 Uhr und auf dem Fernsehsender RTL tun. Die Staffeln davor wurden von VOX gezeigt. In mehr als 36 Ländern verfolgt man die Ermittlungsarbeiten und in Amerika erreicht man regelmäßig 16 Millionen Zuschauer, was C.S.I: Miami dort zur meistgesehenen Serie am Montagabend macht. Die meisten Außenaufnahmen für die Serie werden in Long Beach gemacht, da es dort so ähnlich aussieht wie in Miami und pro Staffel finden nur sehr wenige Drehtage im Freien statt. Die britische Rockband The Who spielt nicht nur die Titelmusik für C.S.I: Miami, sondern auch die Titel der beiden anderen CSI-Serien. Einer der Charaktere der Serie, Raymond Caine, wurde bereits von drei verschiedenen Nachwuchsschauspielern gespielt und man zeigt in jedem Teil gern Markengeräte aus der Technikwelt. Die Logos von DELL, Apple oder HP findet man daher in fast jedem Teil.